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Valentina Karga, geboren in Chalkidiki, Griechenland, ist Künstlerin und Architektin und lebt in Berlin.

Valentinas Projekte fördern Engagement und Partizipation, erleichtern Praktiken des Zusammenlebens und beschäftigen sich mit Nachhaltigkeit. Valentina arbeitet mit verschiedenen Medien und lädt oft die Öffentlichkeit oder Gemeinschaftsgruppen ein, die Arbeit zu vollenden. Man kann sagen, dass ihre Arbeit irgendwo zwischen Konzeptkunst, Design/Architektur und sozial engagierter Praxis angesiedelt ist. Manchmal entstehen durch den Dialog und den Bau von Prototypen in DIY-Manier Alternativen für gesellschaftliche Infrastrukturen, wie z. B. wirtschaftliche und pädagogische Einrichtungen. Dies bezeichnet sie als "Kunst als Simulation".

Sie ist Gründungsmitglied von Collective Disaster, einer interdisziplinären Gruppe, die an den Schnittstellen zwischen Architektur und sozialem Bereich arbeitet. Sie war Stipendiatin an der Graduiertenschule der Universität der Künste Berlin, Saari-Stipendiatin in Finnland und wurde mit der Vilém Flusser Residency for Artistic Research ausgezeichnet. Ihre Arbeiten wurden u. a. im National Museum of Contemporary Art in Athen, auf der transmediale, der Athen-Biennale, der Moskauer Biennale für junge Kunst, der Thailand-Biennale, im Kiasma-Museum in Helsinki und in einer großen, von der Whitechapel Gallery kuratierten Ausstellung gezeigt.


Valentina war eine der Sprecher*innen bei der Podiumsdiskussion im Rahmen von visual artists | diverse conditions im Juni 2023 in Berlin.